Ich habe Zuversicht, dass professionelles Coaching ein effektives, hilfreiches Angebot darstellt für den Umgang mit der wachsenden Komplexität von Arbeitssystemen (z.B. durch die Entwicklung von agiler Zusammenarbeit).

 

Entwicklung, Kooperation und Vielfalt gehören zu meinen Handlungsorientierenden Grundwerten. Andere auf ihren zielgerichteten Entwicklungsreisen nützlich begleiten zu dürfen, empfinde ich als erfüllend.

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Meine Superkraft, nämlich meine Begeisterungsfähigkeit für kleine, bedeutsamen Momente (z.B. kleine Veränderungen, Verbesserungen im Prozess), unterstützt meine Arbeit als Ressourcendetektivin im Prozess.

 

Wir konstruieren unsere Geschichte – ich führe mir selber gerne zwischendurch bewusst vor Augen woher doch schon wieder mein Interesse für Coaching herkommt und welche Begegnungen mich auf meiner Reise geprägt haben. Meine Begeisterung für Gestaltung, Entwicklungsprozesse und Prozessberatung sowie für die Zusammenarbeit mit vielfältigen Menschen entflammte wahrscheinlich im Kontext der Theaterarbeit – wie entsteht eine Inszenierung als Prozess? Welche Rolle hat die Regie? Wie gelingt eine gute Zusammenarbeit?... 

 

Schon seit dem Beginn meines Psychologiestudiums an der Uni Basel beschäftigten mich methodische Fragen auf der Prozessebene, wie einzelne Menschen und Gruppen bei Entscheidungsfindung, in der Gesprächsführung, in ihrer Planung sowie Kooperationsentwicklung beraten und unterstützt werden können.

 

Ich schaffe seit mehreren Jahren im Spannungsfeld zwischen Praxis und Wissenschaft, welches sich potenziell wunderbar gegenseitig befruchtet. Ich konnte viel Projekterfahrung, beraterische, Leitungs-, Koordinations- und Moderationserfahrungen sammeln sowie mir konzeptuelle und methodisch qualitative Kompetenzen aneignen in der angewandten Forschung und -entwicklung (Arbeits- und Organisationspsychologie), in betriebswirtschaftlichen Bereichen (KMU), Verwaltung und an Hochschulen. Prozessberatung war meistens ein Teil meiner Hauptfunktionen.

 

Ich bildete mich parallel als Coach weiter. Mir war eine fundierte Coaching-Ausbildung wichtig, deshalb absolvierte ich den MAS Coaching an der FHNW.

 

Nebst meiner Selbstständigkeit als Coach im Nebenberuf geniesse ich aktuell die Möglichkeit mich mit Coaching im Rahmen meiner Tätigkeit als Leiterin des CAS Coaching Praktiker*in an der FHNW sowie als Dozentin auseinanderzusetzen – dort wo sich die Coaching Praxis mit Theorie und Forschung im Dialog treffen - und lebe die Coaching-Haltung auch als Dozentin im Rahmen von prozessorientierter Erwachsenenbildung.

 

Meine ausgeprägte Empathie, Reflexionsfähigkeit und konstruktive Haltung wurden durch viele, diverse Begegnungen mit Menschen privat und beruflich sowie durch die effektive Zusammenarbeit in und auch mit diversen Organisationskulturen mitgeprägt.

 

Vielfalt und Chancengleichheit als weitere Herzensthemen vertiefte ich auch konzeptuell und engagiere mich, sensibilisiert in allen meinen Rollen dafür.

 

Ich selbst bin ich Budapest geboren und bin als 7 jährige in Basel-Stadt angekommen. Als jemand mit einer Migrationsgeschichte übte ich mich früh im gelingenden Umgang mit diversen Gruppen und Kontexten.

 

Nicht zuletzt lebe ich privat meine Rolle als Mutter von zwei Kindern leidenschaftlich und schaffe privat stets auch Raum für Kreativität, Natur, Stille und Bewegung.